v. l. n. r. Prof. Dr. Michael Glei, Sophie Göbel, Prof. Dr. Walter Rosenthal, Prof. Dr.  Schmitt-Rodermund

Deutschlandstipendium

v. l. n. r. Prof. Dr. Michael Glei, Sophie Göbel, Prof. Dr. Walter Rosenthal, Prof. Dr. Schmitt-Rodermund
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Deutschlandstipendium

Bereits seit dem Studienjahr 2013/2014 werden vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendien der Friedrich-Schiller-Universität Jena vergeben. Ihr ALUMNI-Verein freut sich sehr, ausgewählte StudentInnen während ihres Studiums am Institut für Ernährungswissenschaften zu unterstützten und wünscht ihnen für den weiteren Berufsweg alles Gute.

Interessenten für das Deutschlandstipendium können sich hier informieren:

http://www.deutschlandstipendium.uni-jena.de/

Bitte beachten sie, dass ihr Bewerbungsanschreiben auch Informationen über ihr gesellschaftliches, ökologisches, soziales oder politisches Engagement enthalten sollte, da uns Förderern aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht alle Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, wir bei der Auswahl aber nicht nur ihre Noten berücksichtigen möchten.

Jule Malkow

Foto: Jule Malkow

Deutschlandstipendium 2024/2025

Frau Jule Malkow ist die zwölfte Studentin, die für das Studienjahr 2024/2025 das vom APFEL e. V. geföderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Bachelorstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?

Ich habe mich für den Bachelor in Ernährungswissenschaften entschieden, weil ich schon in der Schulzeit mein großes Interesse an der Biologie entdeckte und somit wusste, dass ich einen naturwissenschaftlichen Studiengang belegen möchte. Zudem kam ich bereits in einem jungen Alter mit ernährungsassoziierten Krankheiten in Kontakt, was mein Interesse noch mehr verstärkte. Der Aufbau dieses Studienganges hat mir besonders gefallen, da er Biologie und Chemie mit einem meiner Meinung nach sehr wichtigen Thema, der Ernährung, verbindet. Außerdem wird ein hoher Praxisanteil geboten, beispielsweise durch das Ernährungswissenschaftliche Praktikum im 4. Semester, was mir bei der Wahl des Studiengangs ebenfalls wichtig war. Dass der Studiengang in Jena angeboten wird, kam mir sehr gelegen, da ich selbst aus der Nähe komme und die Umgebung somit bereits kannte. Außerdem sprach mich das Konzept an der Universität Jena für diesen Studiengang am meisten an, da in den ersten vier Semestern alle Grundlagen gelegt werden und man im letzten Studienjahr eigenständig entscheiden kann, in welche Richtung man sein Wissen vertiefen möchte.

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

Nach meinem Bachelor möchte ich noch meinen Master in Jena machen, sehr wahrscheinlich ebenfalls im Bereich Ernährungswissenschaften, und könnte mir eine anschließende Promotion gut vorstellen. Gerne möchte ich später im Bereich der Forschung oder der Ernährungsmedizin arbeiten, da ich in den zahlreichen Laborpraktika gemerkt habe, wie viel Spaß und Interesse dies in mir weckt. Außerdem finde ich die biochemischen Zusammenhänge zwischen der Ernährung und bestimmten Krankheiten äußerst spannend, besonders interessiert mich dabei das Themenfeld der Onkologie. Darum möchte ich gerne nächstes Jahr ein Praktikum im Universitätsklinikum Jena machen, um mir einen besseren Einblick zu verschaffen.

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Portrait Hanna Schlemminger

Foto: Hanna Schlemminger

Deutschlandstipendium 2023/2024

Frau Hanna Schlemminger ist die elfte Studentin, die für das Studienjahr 2023/2024 das vom APFEL e. V. geföderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Masterstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Master in Jena entschieden?

Während meiner praktischen Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiums „Medizinische Ernährungswissenschaften“ an der Universität zu Lübeck entdeckte ich meine Leidenschaft für die Arbeit im Labor. Für meinen Master in Ernährungswissenschaften habe ich mich dann für die Friedrich-Schiller-Universität Jena entschieden, da der hohe Praxisanteil eine Vertiefung der wissenschaftlichen Arbeit und das Erlernen neuer Forschungsmethoden ermöglicht. Zudem hat mich das 3-Wochen Modul System mit unterschiedlichen Formen der fachlichen und sozialen Kompetenzerweiterung, z. B. Gruppenarbeiten, Laborpraktika und Vorträgen, neugierig gemacht.

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

Mein derzeitiges Forschungspraktikum im Ausland hat meinen Wunsch, auch nach einem erfolgreichen Abschluss des Masters in der Forschung zu arbeiten, verstärkt. Mir macht es Spaß, Experimente zu planen und durchzuführen. Spannend finde ich auch, durch lösungsorientiertes Denken verschiedene Herangehensweisen auszuarbeiten. Ich kann mir daher gut vorstellen eine Promotion anzuschließen, wobei mich besonders die biochemische Perspektive der ernährungsbedingten Erkrankungen interessiert.  

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Portrait Lilly Thimm

Foto: Lilly Thimm

Deutschlandstipendium 2022/2023

Frau Lilly Thimm ist die zehnte Studentin, die für das Studienjahr 2022/2023 das vom APFEL e. V. geföderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Bachelorstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?

Ich habe mich für einen Bachelor in „Ernährungswissenschaften“ entschieden, weil dieser Studiengang mein allgemeines Interesse an Naturwissenschaften, vor allem meine Vorliebe für die Biologie, abdeckt. Den Studiengang hier in Jena fand ich dabei besonders interessant, da das ganze vierte Semester als ernährungswissenschaftliches Praktikum angelegt ist und man dadurch erste wichtige Praxiserfahrungen sammeln kann. Aber auch Jena als Stadt hat mir sehr gut gefallen – fast alles ist fußläufig zu erreichen und es gibt viele tolle Angebote für die Studierenden.


2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

Noch bin ich nicht ganz sicher, in welchem Bereich ich später arbeiten möchte. Deshalb finde ich es besonders schön, dass man hier im fünften und sechsten Semester verschiedene Wahlmodule belegen und dadurch unterschiedliche Anwendungsgebiete kennenlernen kann. Außerdem möchte ich im nächsten Jahr ein außeruniversitäres Praktikum absolvieren, um erste Einblicke in die Arbeitswelt der Ernährungswissenschaftler*innen zu erlangen. Ich kann mir auch gut vorstellen, nach dem erfolgreichen Abschluss meines Bachelors noch den Masterstudiengang in Jena anzuschließen.

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Portrait Christoph Horlebein

Foto: Christoph Horlebein

Deutschlandstipendium 2021/2022

Herr Christoph Horlebein ist der neunte Student, der für das Studienjahr 2021/22 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Er ist derzeit Masterstudent am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?

"Durch ein Forschungspraktikum und eine experimentelle Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelor-Studiums habe ich meine Freude am wissenschaftlichen Arbeiten in den Lebenswissenschaften entdeckt. Ich habe mich für das Master-Studium in Jena entschieden, da man hier bereits während des Studiums als Mitglied einer Arbeitsgruppe des Instituts für Ernährungswissenschaften die Möglichkeit hat, für einen längeren Zeitraum intensiv einer eigenen Forschungsfrage nachzugehen. Dabei erwirbt man schon früh theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten im Labor, welche von hoher Relevanz für eine spätere Tätigkeit in der Forschung sind."

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

"Da mich die Methoden und Möglichkeiten der molekularbiologischen Forschung faszinieren und ich
gerne wissenschaftlich arbeite, könnte ich mir derzeit vorstellen, nach dem Studium zu einem Thema
in diesem Bereich zu promovieren."

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Carina Linnemann

Foto: Carina Linnemann

Deutschlandstipendium 2020/2021

Frau Carina Linnemann ist die achte Studentin, die für das Studienjahr 2020/21 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Bachelorstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?

"Für mein Studium der Ernährungswissenschaften war mir vor allem eine biochemische, medizinische Ausrichtung des Studiengangs unglaublich wichtig. Nicht nur die naturwissenschaftlich ausgerichtete Grundausbildung in den Semestern 1 bis 3 sondern vor allem auch die Semester 5 & 6, in denen man sich seinen Stundenplan nach seinen eigenen Vorlieben aus einer sehr großen Auswahl an Wahlpflichtmodulen selbst wählen kann, sind in meinen Augen ein riesen Vorteil gegenüber anderen Universitäten.  Auch auf das vierte Semester mit seinem Ernährungswissenschaftlichen Praktikum bin ich schon sehr gespannt.
Außerdem findet man in Jena eine gute Mischung aus einer alten Studentenstadt, einer modern und persönlich aufgestellten Universität bzw. Ernährungswissenschaftlichem Institut sowie viel grüner Landschaft in direkter Nähe zum Stadtzentrum."

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

"Mein Ziel ist es, das Studium der Ernährungswissenschaften mit seiner guten und vor allem wissenschaftlich fundierten Ausbildung in Bezug auf Ernährung, Ernährungskrankheiten bzw. die Möglichkeiten Therapien mit Hilfe von angepassten Ernährungsformen mit meiner abgeschlossenen Kochausbildung verbinden zu können. Gutes Speisen ist für mich mehr als eine reine Nahrungsaufnahme. Gutes Speisen dient viel mehr einem gesellschaftlichen Ereignis, Freude und Selbstidentifikation. Mit der Mischung aus umfangreichem Wissen und Verständnis sowie den Fähig- und Fertigkeiten auch unter 'erschwerten Bedingungen' schmackhaftes und abwechslungsreiches Essen zubereiten zu können, möchte ich in einer Art praktischer Ernährungsberatung gerne Menschen helfen und ihnen die Freude am Essen wiedergeben bzw. erhalten."

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Jonas Hahn

Foto: Jonas Hahn

Deutschlandstipendium 2019/2020

Herr Jonas Hahn ist der siebte Student, der für das Studienjahr 2019/20 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Er ist derzeit Bachelorstudent am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?

"Da meine Entscheidung Ernährungswissenschaften zu studieren vor allem auf meine zu Schulzeiten entstandene Begeisterung für biologische, chemische und medizinische Zusammenhänge beruhte, stellte sich recht schnell heraus, dass für mich das entsprechende Bachelor-Studium in Jena die richtige Wahl ist. Die stark naturwissenschaftlich-biomedizinische Ausrichtung des Studienganges, gerade in Kombination mit einem interessanten und inhaltlich breitgefächerten Modulkatalog, gab mir das Gefühl, in Jena einen Studienstandort gefunden zu haben, der mir die Möglichkeit gibt, mich zukünftig verstärkt mit einem sehr vielfältigen Spektrum naturwissenschaftlicher Teildisziplinen auseinandersetzen zu können. Hier hat mich vor allem die Aussicht auf die zahlreichen biochemischen und molekularbiologischen Fächer überzeugt, genauso wie der im Vergleich zu anderen Universitäten recht hohe Anteil praktisch-experimenteller Studieninhalte. Gerade das Angebot eines semesterfüllenden, inhaltlich sehr vielfaltigen, ernährungswissenschaftlichen Praktikums war in meinen Augen schon fast eine Art Alleinstellungsmerkmal des hiesigen Institutes für Ernährungswissenschaften. Außerdem entsprach die den Studenten in Jena ermöglichte individuelle Vertiefung im 3. Studienjahr meinen persönlichen Ansprüchen in Bezug auf ein gewisses Maß an Selbstbestimmtheit während des Studiums."

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

"Für mich steht mittlerweile fest, dass ich nach dem baldigen Abschluss des Bachelors auf jeden Fall ein Master-Studium beginnen möchte. Ich könnte mir dabei am ehesten eine ernährungsmedizinische, forschungsbezogene Richtung vorstellen, wobei ich meinen Schwerpunkt am liebsten auf den Themenkomplex Onkologie legen würde, da ich die Interaktionen und Schnittstellen zwischen Krebs und Ernährung zunehmend spannend und interessant finde. Dementsprechend könnte ich mir nach dem Master und vielleicht auch einer Promotion durchaus vorstellen, in den Bereich der onkologischen Forschung zu gehen. Da ich im Moment ein Praktikum in der integrativen Onkologie am Universitäts-Klinikum Jena mache, halte ich momentan außerdem die klinische Arbeit mit Krebspatienten für ein sehr attraktives, zukünftig mögliches Arbeitsfeld."

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v. l. n. r. Prof. Dr. Michael Glei, Sophie Göbel, Prof. Dr. Walter Rosenthal, Prof. Dr. Schmitt-Rodermund

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Deutschlandstipendium 2018/2019

Frau Sophie Göbel ist die sechste Studentin, die für das Studienjahr 2018/19 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Masterstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Master in Jena entschieden?

"Als ich mich entschlossen hatte, nach meinem Abitur Ernährungswissenschaften zu studieren, fiel meine Entscheidung schnell auf die Universität Jena. Überzeugt wurde ich von der ansässigen Studienberatung, welche mir den Schwerpunkt der Naturwissenschaft im Studium aufzeigte. Ebenso reizte mich das vielfältige Spektrum an Fächern, welches für den Bachelor der Ernährungswissenschaften angeboten wird. Neben meinem Wunschstudiengang fand ich bei meinem ersten Besuch hier eine junge und attraktive Studentenstadt, welche mir den Abschied aus der Heimat leicht machte."

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

"Für meine Zukunft nehme ich mir zuerst vor, nach dem Bachelorabschluss noch ein Masterstudium anzuschließen. Genau festgelegt, in welche Richtung Masterprogramm und die spätere berufliche Laufbahn führen sollen, habe ich noch nicht. Da ich noch einen Großteil meines Bachelorstudiums vor mir habe, steht noch offen, welche Spezialisierung ich einschlagen werde."

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v. l. n. r. Prof. Dr. Walter Rosenthal, Dr. René Thierbach, Isabell Haß

Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)

Deutschlandstipendium 2017/2018

Frau Isabell Haß ist die fünfte Studentin, die für das Studienjahr 2017/18 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Bachelorstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?

"Als ich mich entschlossen hatte, nach meinem Abitur Ernährungswissenschaften zu studieren, fiel meine Entscheidung schnell auf die Universität Jena. Überzeugt wurde ich von der ansässigen Studienberatung, welche mir den Schwerpunkt der Naturwissenschaft im Studium aufzeigte. Ebenso reizte mich das vielfältige Spektrum an Fächern, welches für den Bachelor der Ernährungswissenschaften angeboten wird. Neben meinem Wunschstudiengang fand ich bei meinem ersten Besuch hier eine junge und attraktive Studentenstadt, welche mir den Abschied aus der Heimat leicht machte."

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

"Für meine Zukunft nehme ich mir zuerst vor, nach dem Bachelorabschluss noch ein Masterstudium anzuschließen. Genau festgelegt, in welche Richtung Masterprogramm und die spätere berufliche Laufbahn führen sollen, habe ich noch nicht. Da ich noch einen Großteil meines Bachelorstudiums vor mir habe, steht noch offen, welche Spezialisierung ich einschlagen werde."

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Maria Wildgrube

Foto: Maria Wildgrube

Deutschlandstipendium 2016/2017

Frau Maria Wildgrube ist die vierte Studentin, die für das Studienjahr 2016/17 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Masterstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Master in Jena entschieden?

"Ich habe bereits meinen Bachelor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena am Institut für Ernährungswissenschaften absolviert. Durch meine praktische Bachelorarbeit, die ich über eine Kooperation von der Arbeitsgruppe Humanernährung mit der Abteilung Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Jenas angefertigt habe, verstärkte sich mein Interesse an der molekularen Forschung. Da der Master Molecular Nutrition diese Thematik umfangreich behandelt und besonderen Wert auf praktisches Arbeiten legt, wollte ich diesen direkt an mein Bachelorstudium anschließen."

2.Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?

"Ich sehe mich in der Zukunft weiterhin in der ernährungswissenschaftlichen bzw. klinischen Forschung. Ich erhoffe mir im Rahmen eines Promotionsstudiums meine Fähigkeiten zu verbessern und eine wissenschaftliche Weiterentwicklung zu erfahren. Auch ein Forschungsaufenthalt im Ausland, im besten Falle in Verbindung mit einem Promotionsstudium stellt eine Möglichkeit, die mich interessieren würde."

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Julia Atanasov

Foto: Julia Atanasov

Deutschlandstipendium 2015/2016

Frau Julia Atanasov ist die dritte Studentin, die für das Studienjahr 2015/16 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Bachelorstudentin am Institut für Ernährungswissenschaften.

1. Warum haben Sie sich für den Bachelor in Jena entschieden?
"Der Bereich Naturwissenschaften hat mich in meiner Schulzeit immer besonders interessiert. Gleichzeitig sollte mein Studienfach aber auch anwendungsbezogen sein und sich mit der menschlichen Gesundheit beschäftigen. Als ich bei meiner Suche auf den Bachelorstudiengang Ernährungswissenschaften in Jena gestoßen bin, habe ich all die für mich interessanten Eigenschaften dort wieder gefunden, wobei mich besonders der Schwerpunkt auf der molekularwissenschaftlichen Sicht der Ernährung gereizt hat. Da die Stadt mir beim ersten Besuch sehr sympathisch war und ich hier heimatnah studieren konnte, fiel die Wahl dann auf Jena."

2. Haben Sie schon für die Zukunft eine berufliche Perspektive in Aussicht?
"Ganz feste Pläne habe ich noch nicht ausgearbeitet, aber die molekularbiologische Forschung erscheint mir eine attraktive Wahl. Erfahrung mit der Laborarbeit konnte ich in einem Praktikum im Labor der Herz- und Thoraxchirurgie Jena im letzten Sommer sammeln, was mir sehr gefallen hat. Daher habe ich auch entschlossen, im kommenden Semester eine praktische Bachelorarbeit anzufertigen. Im Anschluss an den Bachelor möchte ich dann auf jeden Fall ein forschungsbezogenes Masterstudium beginnen. Ob ich dafür weiterhin in Jena bleibe, habe ich noch nicht entschieden."

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Katja Nolte

Foto: Katja Nolte

Deutschlandstipendium 2014/2015

Frau Katja Nolte ist die zweite Studentin, die für das Studienjahr 2014/15 das vom APFEL e.V. geförderte Deutschlandstipendium erhält. Sie ist derzeit Studentin des Masterstudienganges "Molecular Nutrtion" und wird bald mit der Vorbereitung ihrer Masterarbeit im Lehrbereich Modellsysteme molekularer Ernährungsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Ina Bergheim beginnen.

1. Warum haben Sie sich für den Master in Jena entschieden?
"Ich habe bereits meinen Bachelorabschluss in Ernährungswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena erfolgreich absolviert. Da dieses mein Wissen und damit auch mein Interesse geweckt hat, mehr über die molekularen und biochemischen ernährungsbedingten Vorgänge zu erlernen und praktisch anzuwenden, habe ich mich für das weiterführende Studium Molecular Nutrition in Jena entschieden. Die Friedrich-Schiller-Universität stellte für mich nach dem Bachelorabschluss eine optimale Perspektive für mein Masterstudium dar, da diese Hochschule in der Wirtschaft und Forschung anerkannt ist und daher meine beruflichen Ziele unterstützen kann."

2. Haben Sie für die Zukunft schon eine berufliche Perspektive?
"Im Master liegt der Schwerpunkt in der aktuellen ernährungswissenschaftlichen Forschung und bietet daher eine gute Ausgangssituation, um später weiterhin in diesem Feld tätig zu werden. Man erlernt selbstkritisches und eigenverantwortliches Arbeiten rund um die Masterarbeit und wird angetrieben neue Perspektiven zu erkennen. Neben der praktischen Ausbildung meines Studiums hatte ich die Möglichkeit in der freien Wirtschaft bei lebensmittelprüfenden Unternehmen (HERZGUT, FOOD GmbH) aufgrund von Praktika und im Nebenjob Erfahrungen zu sammeln. Sowohl die Labortätigkeiten im analytischen als auch im wissenschaftlichen Bereich bereiten mir große Freude und stellen für mich eine berufliche Perspektive dar."

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Anika Nier

Foto: Anika Nier

Deutschlandstipendium 2013/2014

Frau Anika Nier ist die erste Studentin am Institut für Ernährungswissenschaften, die ein vom APFEL e.V. gefördertes Deutschlandstipendium der Friedrich-Schiller-Universität Jena erhalten hat.

Sie ist seit dem Wintersemester 2012 Studentin des Masterstudienganges "Molecular Nutrtion", welcher sich schwerpunktmäßig mit der molekularen Ernährungsforschung auseinander setzt. Im Rahmen ihrer Master-Abschlussarbeit beschäftigt sich Frau Nier mit dem Zusammenhang von Zuckeraufnahme und metabolischen Auffälligkeiten bei Kindern. Als Grundlage dafür dienen Daten der Hohenheimer-Fructose-Interventionsstudie (HoFI-Studie). Nach dem Absolvieren der Masterprüfung strebt Frau Nier ein Promotionsstudium an.

1. Warum haben Sie sich für den Master in Jena entschieden?
"Während des Oecotrophologie-Studiums in Fulda stellte sich heraus, dass viele molekulare Mechanismen in Bezug auf den Zusammenhang von Ernährung und Erkrankungen noch weitestgehend ungeklärt sind. Dadurch wuchs mein Interesse an der Forschung und ich entschloss mich, den Masterstudiengang "Molecular Nutrition" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in welchen ich seit dem Wintersemester 2012 immatrikuliert bin, anzuschließen. Dieser setzt sich schwerpunktmäßig mit der molekularen Ernährungsforschung auseinander und ist auf selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten sowie eigenständige Projektarbeit und Ergebnispräsentation fokussiert. Dies lässt ein selbstbestimmtes Studium zu, welches mir ermöglicht, individuelle Interessen zu verwirklichen. Somit stellt dieser Masterstudiengang einen idealen Ausgangspunkt für meinen weiteren Lebensweg dar. Daneben spricht die rasche Etablierung der Hochleistungsforschung für die hohe Qualität der Friedrich-Schiller-Universität."

2. Haben Sie für die Zukunft schon eine berufliche Perspektive?

"Mein berufliches Ziel ist es, in der ernährungswissenschaftlichen und medizinischen klinischen Forschung tätig zu werden. Um dies erfolgreich und akademisch fundiert ausüben zu können, möchte ich die bestmögliche wissenschaftliche Qualifikation erwerben.
Deshalb strebe ich nach dem Absolvieren der Masterprüfung ein Promotionsstudium an."

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